Alkoholentzug

Du hast dich entschieden, ein Leben ohne Alkohol zu leben.

Das ist gut und richtig.

Wenn du irgendwann zurückblickst, wirst du wissen,

dass es die beste Entscheidung deines Lebens war,

sich von dem Teufelszeug abzuwenden.

Du hast dich entschieden,

ein Leben ohne Alkohol zu leben.

Das ist gut und richtig.

Wenn du irgendwann zurückblickst,

wirst du wissen, dass es

die beste Entscheidung deines Lebens war,

sich von dem Teufelszeug abzuwenden.

Wovor die meisten Angst haben, ist der Alkoholentzug. Ein Prozess, um den man leider nicht herum kommt. Wie macht es es am besten? Kalter Entzug oder unter ärztlicher Aufsicht? 

 

Da viele heimlich trinken steht man jetzt vor der Entscheidung, es öffentlich zu machen. Zumindest im engerem Kreis, denn man muss ja erklären, warum man sich in eine Klinik begibt. Es ist für viele eine beschämende Situation. Aber ich kann dir die Illusion rauben zu glauben, dass du heimlich trinkst. Dein Umfeld weiß vermutlich genau Bescheid, aber hat das Thema bisher nicht angeschnitten, weil auch sie nicht wissen, wie man damit umgehen soll. Vermutlich wird ihnen einen Stein vom Herzen fallen, wenn du endlich den Schritt in den Alkoholentzug gehst.

 

Kalter Entzug

 

Ich möchte dir zunächst ein paar Worte zum Thema „kalter Entzug“ sagen. Bitte mach das nicht, wenn du einen permaneten Pegel hast. So einfach wie es scheint, ist es nicht. Lass es mich anstatt der chemische Prozesse die sich im Körper abspielen, das Thema einfach einmal bildlich erklären.

 

Du hast dir im Laufe der Zeit mit jedem Schluck ein hässliches Monster namens „Alkoholsucht“ in deinem Körper gezüchtet. Es ernährt sich nicht nur von dem Alkohol, sondern auch von deiner Energie und Lebensfreude. Jeder Schluck lässt es wachsen und es streckt seine widerlichen Tentakeln immer tiefer in deinen Körper. Es vergiftet deine Organe, besetzt dein Hirn, lähmt deine Muskeln. Und es ergötzt sich daran, immer mehr von deinem Körper Besitz zu ergreifen. Es will dich ganz und gar und zwingt dich tagtäglich Hochprozentiges in dich einzuschütten. Du musst einen Pegel halten und jeden Tag ein Schlückchen hinzugeben. Eine unaufhaltsame Aufwärtsspirale.

 

Gibst du ihm keinen Alkohol mehr, entziehst du ihm seine Lebensgrundlage. Und das wird es nicht zulassen. Ein Kampf beginnt. Dein Wille gegen das Monster. Es wird toben, schreien und randalieren, was sich bei dir durch die Entzugserscheinungen wie Zittern, Herzrasen, Krämpfe, Kreislaufprobleme, Kopfschmerzen, Übelkeit, etc. äußert.

 

Ich habe es selbst erlebt und kann dir sagen, dass es einen zerreißt. Man kann es nicht aushalten, denn die Symptome sind schlimmer als jede Krankheit, die man schon mal durchlebt hat. Es ist unmenschlich und es ist lebensbedrohlich. 

Irgendwann kann man die Höllenqualen nicht mehr ertragen und gibt dem Monster wieder seinen Alkohol oder aber du durchlebst die Entzugserscheinungen und begibst dich damit auch in Lebensgefahr. Und das ist es nicht wert.

 

 

Entzugsklinik 

 

Es gibt Spezialkliniken für den Alkoholentzug, aber auch einige Krankenhäuser, die eine stationäre Entgiftung anbieten. Auch wenn es dir unangenehm ist, bitte entscheide dich dafür, denn es ist der einzig richtige Weg. 

 

Hier bist du unter ärztlicher Aufsicht und erhältst Medikamente gegen die Entzugserscheinungen die dein Verlangen nach Alkohol stoppen. Das ist der erste unbedingt notwendige Schritt und danach folgen die weiteren Schritte in Form einer Alkoholsucht Therapie, die dir helfen werden, ein Leben ohne Alkohol zu leben. 

 

Der Aufenthalt in der Klinik wird für die Alkoholentgiftung ein bis zwei Wochen betragen. Es hängt von der Höhe deines permanenten Pegels ab. Theoretisch sollte die reine Entgiftung nach fünf Tagen vorbei sein, aber die persönliche Verfassung spielt hier auch eine wesentliche Rolle für die Aufenthaltsdauer. Im Endeffekt entscheidest du das. Halte unbedingt die reine Entgiftung durch und versuche, wenn es deine privaten Umstände erlauben, ein paar Tage länger zu bleiben, um eine gewisse Sicherheit zu erhalten. Die ärztliche Nähe wird dir gut tun. Zuhause bist du mit der Situation erstmal allein.

 

Je nachdem, für welche Art von Entzugsklinik du dich entschieden hast, bietet man dir im Anschluss an die Entgiftung auch schon eine Theraphie an. Oder aber du entscheidest dich gezielt für eine bestimmtes Therapie- oder Coachingangebot, das du dir vorher ausgewählt hast und wo du dich gut aufgehoben fühlst. 

 

Fakt ist, allein wirst du den Weg aus der Sucht nicht schaffen. Du bist jetzt zwar entgiftet, aber eines ist noch da: Das Suchtgedächtnis. Und jetzt beginnt die eigentliche Aufgabe, zu erkennen, warum man überhaupt anfällig für das Thema Sucht war. Die Antworten darauf findest du nicht in vier Wochen, es wird Jahre dauern. Aber du darfst dich darauf freuen, denn dein neues Leben ohne Alkohol wird eine wunderbare Qualität haben du wirst dich neu kennenlernen. Alles wird so viel schöner sein, wie du es dir immer gewünscht hast.

Akasha ist ein Sanskrit-Wort und bedeutet Primärsubstanz, aus der alles gebildet wird. (Sanskrit ist die heilige Sprache des Hinduismus und ca. 3500 Jahre alt) Diese Primärsubstanz nennt man auch Äther, das fünfte Element, neben Feuer, Wasser, Erde, Luft. Äther ist nicht Raum, sondern eine subtile Dimension der Existenz.

 

Die Akasha-Cronik ist das Weltgedächtnis, eine spirituelle Bibliothek. Jeder Gedanke, jede Handlung, alle Möglichkeiten aus der Vergangenheit und der Zukunft sind darin gespeichert. Es ist eine höhere Dimension, als die in der nur Menschen leben. Hier gelten nicht die Regeln der Zeit, sondern die des SEINS.

 

Fast jede Kultur, einschließlich der Griechen, Assyrer, Babylonier, Ägypter uvm., hat von der Existenz der Akasha Chroniken gesprochen, aber jede hatte einen anderen Namen dafür. Die Akasha Chroniken gehören keiner Religion an, aber wir finden sie in vielen heiligen Texten wieder.

 

In der Akasha-Cronik liegt dein Schlüssel zur Heilung. Denn jeder hat seine eigene Akasha-Chronik in der das gesamte Seelensein festgehalten ist. Über alle Inkarnationen hinweg, alles jemals erlebt wurde. 

stillseelig &

glückseeligkeit

Nein, es ist kein Schreibfehler, sondern so gewollt.

Laut Duden leitet sich das Wort selig nicht von »Seele« ab, sondern geht auf »sälig« = »gut, glücklich; gesegnet; heilsam« zurück.

In meinem Kontext leite ich es von der Seele ab. Denn hier geht um die Seele. Darum seelig.

Ist doch viel schöner oder?!